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Mar 14, 2023Backforce versus Vertagear: Nummer eins versus der glänzende Stuhl
In der Superliga der Gaming-Stühle spielen nicht nur deutsche Unternehmen mit, sondern auch einige aus den USA. In diesem Vergleich geht es insbesondere um Vertagear. Der Gaming-Stuhl-Hersteller hat drei einzigartige Serien im Angebot, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten aufweisen. Einige Modelle sorgen jedoch aufgrund ihres Designs oder der RGB-Beleuchtung für Aufsehen. Ja, richtig: Gaming-Stühle mit RGB-Beleuchtung. Die Idee ist so offensichtlich und einfach.
Inhaltsverzeichnis / Table of contents
Wenn Sie Vertagear googeln, wird das Ergebnis direkt mit „The Leader in the Best Gaming Chairs“ betitelt. Das sind große Worte in einem hart umkämpften Ranking. Aber wenn man sich an unsere Top-5-Liste halten kann, steht Backforce mit seinen Stühlen One und One Plus an der Spitze.
Werfen wir also einen Blick – abseits aller Rankings – und vergleichen direkt die Topmodelle von Backforce und Vertagear, um herauszufinden, wer die wahre Nr. 1 ist. Lasst die Spiele beginnen!
Gerade erst zwei Jahre alt, ist Backforce bereits in aller Munde. Wie konnte die Marke so schnell aufsteigen und sich einen Platz im Olymp der Gaming-Stühle sichern? Die Antwort ist einfach: Backforce gehört zum Stuhlhersteller Interstuhl, der auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurückblicken kann. Und genau das steckt im Backforce One, der 2019 erstmals vorgestellt wurde.
Mittlerweile ist mit dem Backforce One Plus eine zweite Generation erschienen, die mit deutlich mehr Besonderheiten ausgestattet ist als ihr Vorgänger. Dabei hat sich interstuhl nicht nur auf die Ergonomie konzentriert, die bei Gaming-Stühlen eines der wichtigsten Dinge ist, sondern auch auf Optik und Langlebigkeit.
Da interstuhl seit Jahren ausschließlich in Deutschland produziert, und das in Handarbeit, war es für das Unternehmen von der Schwäbischen Alb keine große Frage, dies auch bei den Backforce-Stühlen zu tun. Dies bietet dem Hersteller die Möglichkeit, volle 10 Jahre Garantie auf seine Gaming-Stühle zu geben. Eine Zahl, die kein anderer Anbieter erreichen kann. Schafft Vertagear es?
Wer 10 Jahre Garantie ohne Wenn und Aber gewährt, verlässt sich selbstverständlich nur auf beste Materialien und perfekte Verarbeitung. Wir können beides unterstreichen. Keine Naht ist schief, nichts wackelt oder quietscht. Die verwendeten Materialien sind Alcantara-Leder – sehr atmungsaktiv (auch im Sommer bei 40°) –, Aluminium für die Basis und zwei Schaumstoffkomponenten, die jedem Teil der Rückseite den idealen Widerstand verleihen.
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Aber das Beste ist in unseren Augen die Tatsache, dass in jedem Backforce eine Formholzplatte eingebaut ist. Einem Rücken kann nichts Schlimmeres passieren, als mit ihm auf einem Stuhl zu sitzen. Holz hat den Vorteil, dass es sich „bewegen“ kann, während Stahlrahmen steif sind. Doch der Einbau von Stahl ist für Unternehmen hinsichtlich der Gewährleistung günstiger und sicherer. Backforce macht in diesem Fall eine Ausnahme und kann seine Versprechen dennoch halten. Stahl wird natürlich immer noch verwendet, aber nur als Gerüst.
Was den Komfort zusätzlich fördert, sind eine flexibel einstellbare Lordosenstütze – horizontal und vertikal – Sitztiefen- sowie Sitzneigungsverstellung und 5D-Armlehnen beim Backforce One Plus. Letzterer lässt sich sogar komplett wegklappen, sodass man näher an den Schreibtisch herankommt, wenn man beim Gaming nur 10 Zentimeter vom Bildschirm entfernt ist.
Aber wenn es um Komfort und Haltbarkeit geht, hört Backforce hier nicht auf. Ein mehrschichtiges, futuristisch anmutendes Kunststoffschild bedeckt die Rückseite der Rückenlehne. Ein Punkt, der von den meisten Gaming-Stuhl-Herstellern meist außer Acht gelassen wird. Darüber hinaus zeichnen sich die Backforce-Stühle durch ein einzigartiges Design mit breiten Schultern aus, die durch Patches oberflächlich individuell gestaltet werden können. Der Gamer Pulse, ein LED-Licht auf der Rückseite, setzt (unserer Meinung nach) das i-Tüpfelchen auf tadellos gestaltete Gaming-Stühle.
Kollaborationen mit BIG Clan, Paluten und Friendly Fire sowie zahlreiche weitere positive Rezensionen bezeugen übrigens, dass wir nicht die Einzigen sind, die von Backforce schwärmen. Aber genug Lob, kommen wir zum Herausforderer Vertagear.
Weitere Details zu unseren Testberichten zu Backforce-Stühlen können Sie hier lesen:
Schauen Sie sich den Backforce One Plus an!
Auch wenn es um Vertagear-Stühle geht, können wir uns nicht kurz fassen; Sie haben so viel zu bieten. Zunächst sei erwähnt, dass der Hersteller nicht nur zwei Modelle, sondern gleich drei ganze Serien im Angebot hat. Das liegt sicherlich auch daran, dass Vertagear bereits seit 2015 auf dem Markt ist und somit etwas mehr Zeit hatte, Gaming-Stühle zu entwickeln als Backforce.
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Insgesamt gibt es neun Modelle der Serien S-Line, P-Line und Triigger-Line. Jedes davon hat einen anderen Schwerpunkt. Die S-Line kann als Budget-Serie verstanden werden, die sich insbesondere an Einsteiger richtet. Typische Rennsitz-Optik, langanhaltender Komfort dank ausgewähltem Schaumstoff und ein Submarining-Hügel beim SL4000 zeichnen sich hier aus. Die P-Linie hingegen ist auf größere Menschen und Profi-Gamer spezialisiert. Hier fällt eine ähnliche Optik wie bei Backforce auf, mit dem einzigen Unterschied, dass es Löcher in der Rückenlehne gibt – wie man sie bei vielen Gaming-Stühlen sieht.
Auf Details gehen wir im direkten Vergleich der Topmodelle (One Plus vs. PL4500) ein. Aber so viel sei schon gesagt: Der PL4500 als Flaggschiff der P-Linie ist nicht nur RGB-fähig, sondern die Oberfläche wurde auch mit kaffeegetränkten Fasern überzogen. Ja, richtig: „Kaffeegetränkt“. Dadurch sollen etwaige Gerüche – etwa durch Schweiß – neutralisiert werden. Statt einer Formholzplatte wie beim Backforce wurde hier nur ein Stahlrahmen verwendet. Zusammen mit dem Aluminiumfußgestell sind die Gaming-Stühle dieser Serie bis zu 200 kg belastbar. Leider bleibt Backforce zurück.
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Der auffälligste Stuhl ist aber nicht einmal der RGB-Stuhl von Vertagear, sondern die Stühle der Triigger-Serie. Sie machen ihrem Namen alle Ehre: Sie lösen aus! Und sie tun es mit einem Blick, der schwer in Worte zu fassen ist. Was für ein Glück, dass wir Fotos haben.
Alles an den Triiggern-Stühlen schreit nach Ergonomie, Belastbarkeit, Haltbarkeit und Design. Letzterer besteht aus einem industriellen Stahlrahmen, Kalbslederelementen und einem atmungsaktiven Mesh-Kissenbezug. Auch die randlosen Rollen machen einen aufgeräumten Eindruck. Auch Höhe und Winkel können nach Belieben angepasst werden. Die Serie wird ohne Kopfstütze geliefert, diese kann jedoch separat im Online-Shop von Vertagear bestellt werden.
Genauso wie zahlreiche andere Goodies, was dem Hersteller auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal in der Branche verschafft. Hier können neben Rollen und Kissen auch Drehkreuze mit Unterschrankbeleuchtung und RGB-Kits für andere Stühle als den PL4500 bestellt werden.
Darüber hinaus können wir hervorheben, dass Vertagear bei allen Stühlen ausschließlich hochwertige Materialien, 3D- oder 4D-Armlehnen und anpassbare Kippmechanismen verwendet. Wir wissen nicht, wo Vertagear seine Stühle herstellt, aber jeder einzelne ist hervorragend verarbeitet. Deshalb können wir verstehen, dass sich die Garantie von Vertagear teilweise auch auf 10 Jahre erstreckt – allerdings nicht auf komplette Stühle (außer beim Triigger 350 Special Edition).
Darüber hinaus verfügen alle Vertagear-Stühle der S- und P-Linie über die patentierte Slide-In-Technologie. Dadurch lassen sich die Stühle im Handumdrehen zusammenbauen.
Lassen Sie uns die jeweiligen Trends der beiden Marken gegeneinander ausspielen. Es ist definitiv schwierig, im Fall von Vertagear einen geeigneten Gegner zu finden, da der Triigger und die S-Line schwer mit dem One Plus zu vergleichen sind. Aber nicht, weil sie unbedingt minderwertig sind, sondern weil insbesondere ein Triigger-Stuhl ein völlig anderes Konzept ist. Vor diesem Hintergrund ist das Duell zwischen One Plus und PL4500 mit Vorsicht zu genießen.
Backforce baut zunächst mit der Formholzplatte im Rücken den Vorteil auf, gegen den ein Stahlrahmen einfach nicht mithalten kann. Hinsichtlich Polsterung, Stabilität und Verarbeitung gibt es allerdings jeweils ein Unentschieden. Besonders beeindruckt hat uns die HygennX-Technologie, die mit Kaffee getränkte Fasern nutzt, um unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Ein tolles Extra, das Vertagear einen Punkt einbringt.
Auch in puncto Ergonomie und verstellbarer Sitzposition braucht sich Vertagear nicht zu verstecken, auch wenn die Synchronmechanik des Backforce noch rückenschonender ist. Allerdings kann der P4500 hinsichtlich Gewicht und Größe mehr heben. Lediglich bei der Lordosenstütze gewinnt Backforce klar: Der Vertagear-Stuhl wird nur mit einem Kissen geliefert. Vergleicht man jedoch das One Plus mit dem Triigger 350, ergibt sich ein Unentschieden.
Die ähnlich gute Qualität und eingebaute Funktionalität beider Hersteller erkennt man am besten am Preis-Leistungs-Verhältnis. Während das Backforce One Plus für 629 Euro den Besitzer wechselt, kostet das Vertagear PL4500 nur 439 Euro. In beiden Fällen erhält man für den jeweiligen Betrag eine ordentliche Leistung. Würde Vertagear da nachbessern, wo man dem Backforce One Plus „hinkt“, wären es ebenfalls 629 Euro und es gäbe ein Unentschieden.
Anpassbare Extras wie RGB in Vertagear und die Patches in Backforce haben wir im direkten Vergleich außen vor gelassen. Dabei ist immer der persönliche Geschmack ausschlaggebend.
Man muss zugeben, dass Vertagear Punkte bis zum Schluss durchdacht hat, die bei anderen Herstellern oft als Kritikpunkt auftauchen. Da wäre zum einen die RGB-Beleuchtung, die vermutlich viele Gamer-Enthusiasten anspricht – genau wie bei PCs, Headsets oder anderen Peripheriegeräten. Und andererseits muss auch die Bauweise erwähnt werden. Während alle anderen Hersteller – einschließlich Backforce – den Aufbau eines Stuhls nicht zum Kinderspiel machen, ist dies bei Vertagear der Fall.
Natürlich ist keiner dieser Punkte ausschlaggebend dafür, ob ein Stuhl dauerhaft bequem, ergonomisch korrekt oder an den Körper anpassbar ist. Auch über Materialien und Verarbeitung wird nichts gesagt. Aber alle Punkte, die in unseren Augen darüber entscheiden, ob ein Gaming-Stuhl Top oder Flop ist, beherrscht Vertagear. Auch in puncto Garantie kann Vertagear mit Backforce mithalten. Zwar gelten die 10 Jahre nicht für ein ganzes Modell (außer beim Triigger 350 Special Edition), sondern nur für Teile, aber selbst das ist mehr, als die meisten anderen Hersteller zu bieten haben.
In allen Vergleichen, die wir bisher durchgeführt haben – noblechairs, Gamechanger, SecretLab, Recaro usw. – ist Vertagear der erste Hersteller, der in einem Atemzug mit Backforce genannt werden kann. Obwohl es bei den Details noch Rückstand gibt, sind die Merkmale, die Backforce in drei Serien vereint, in einem Stuhl vereint.
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Backforce Vertagear Foundation Herkunftsland Marktsegment Zielgruppe (Größe) Zielgruppe (Gewicht) Preisspanne aller Stühle Garantie Besonderheiten