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Mar 14, 2023Bridgestone möchte natürlich sein
Um die Reifenproduktion nachhaltiger zu gestalten, greift Bridgestone auf einen Wüstenstrauch namens Guayule als Naturkautschukquelle zurück.
Guayule stammt aus Nordmexiko und dem Südwesten der USA und ist eine hitzebeständige Quelle für Naturkautschuk, der zur Herstellung von Reifen verwendet werden kann, sagte Bridgestone kürzlich in einer Pressemitteilung. Nach Angaben des Unternehmens kann Naturkautschuk aus den Ästen, der Rinde und den Wurzeln von Guayule gewonnen und mit vorhandenen Reihengeräten angebaut werden.
Der Anbau von Guayule trägt zur Diversifizierung des weltweiten Angebots an Naturkautschuk bei, ermöglicht Bridgestone die lokale Produktion von mehr Kautschuk für den US-Markt und trägt zu den Nachhaltigkeitszielen des Reifenherstellers bei. Bridgestone will bis 2050 CO2-Neutralität erreichen und Reifen zu 100 % aus erneuerbaren Materialien herstellen.
Guayule-Anlagen sollen als Kautschukquelle für Bridgestone-Reifen genutzt werden
Um diese Ziele zu erreichen, prüft Bridgestone sowohl ein verstärktes Recycling von Altreifen als auch Alternativen zu nicht erneuerbaren Materialien wie Öl, Silica und reinem Ruß, die derzeit in Reifen verwendet werden. Hier kommt Guayule ins Spiel.
Bridgestone begann seine Guayule-Forschung 2012 ernsthaft mit dem Grundstein für ein Guayule-Verarbeitungs- und Forschungszentrum in Mesa, Arizona. Mit der Anlage hergestellte Reifen wurden Anfang des Jahres erstmals im IndyCar-Rennsport eingesetzt. Bridgestone hofft, Guayule-Naturkautschukreifen bis 2030 in Personenkraftwagen und anderen Anwendungen kommerzialisieren zu können.
Auch andere Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, Reifen nachhaltiger zu machen.
Firestone Firehawk IndyCar-Rennreifen aus Guayule-Gummi
Goodyear arbeitet daran, die Menge an Erdöl zu reduzieren, die in Reifen fließt, und hat einen Prototyp von Reifen vorgestellt, die zu 70 % aus nachhaltigen Materialien bestehen. Bis 2030 will das Unternehmen einen Reifen aus 100 % nachhaltigen Materialien herstellen. Hyundai und Michelin arbeiten außerdem an einem Projekt zusammen, das dazu beitragen soll, Reifen umweltfreundlicher zu machen.
Reifenhersteller experimentierten in der Vergangenheit mit einem Inhaltsstoff aus Orangenschalen, gemischt mit Naturkautschuk. All diese Bemühungen sind wichtig, denn da Elektrofahrzeuge die Abgasemissionen beseitigen, müssen die Umweltauswirkungen anderer Bereiche berücksichtigt werden.
Mittlerweile wächst die Besorgnis über Mikroplastik in Reifen und darüber, was passiert, wenn es durch Reifenverschleiß zerkleinert wird. Eine Reihe kontroverser Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die Gewichtszunahme von Elektrofahrzeugen zu einem enormen Anstieg der Mikroplastikpartikelemissionen führen könnte.
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